Zur Zeit regnet es wie in Strömen, aber im trockenen Bungalow ist es gerade ganz ruhig und die kühle Luft sehr angenehm. Alle bis auf Jelena, eine Praktikantin von der AWO, sind außer Haus. Sturmfreie Bude!
Das Chaos begann schon heute morgen, als es hieß: „Die Materialien für das Screeningscamp sind noch vollständig. Einige Studenten fahren deshalb noch in die Stadt.“ Na super, … und wir machten uns einen Tag zuvor so einen Stress, das Testinstrument noch bis zum Nachmittag zu übersetzen und den Studenten der Teacher School die Abnahme zu erläutern. Um halb zehn sollte schon das erste Kind in dem Untersuchungsraum sein, doch wir, natürlich etwas überfordert mit der Unpünktlichkeit, der fehlenden Planung und der Ruhe in der Ausführung jeder „indischen Handlung“, waren „etwas“ verwirrt als wir erst gegen halb zwölf überhaupt in den Raum konnten. Mit einer Selbstverständlichk
Feedback, und in diesem Fall mußten ausgeführte Handlungen auch korrigiert werden. Doch wie kann mit einer großen Sprachbarriere Feedback geben, ohne dass Mißverständnisse oder das Gefühl von oben herab behandelt zu werden entstehen!? Während
Am Ende des Tages brachte ein abschließendes Lob an die Untersucherin noch ein Lächeln in das dunkle Gesicht mit den blitzenden weißen Zähnen.
Trotz der fehlenden Organisation und Fähigkeiten der Studenten (Aber was soll man auch erwarten wenn sie nicht zum Logopäden ausgebildet werden und den Test noch nie in ihrem Leben gesehen geschweige denn durchgeführt haben?) habe ich mich a
Morgen geht es weiter und ich hoffe, dass es möglich ist, nicht nur zwei Kinder an einem vierstündigen Arbeitstag zu screenen … denn schliesslich stehen insgesamt 69 Kinder auf unserer Liste!
Bye aus dem Bungalow namens Tungabatra
Patricia