From august 25th 2007 till februari 1st 2008 I will stay in India ...

Donnerstag, 25. Oktober 2007

Bharatanatyam and Institution visit

Hallo zusammen!

Ihr glaubt garnicht was fuer einen Muskelkater ich heute habe :-(. Gestern war unsere zweite Tanzstunde in dem traditionellen Tanz Bharatanatyam. Ich habe jahrelang portugiesische Folklore getanzt und mich in den letzten zwei Jahren in der Salsawelt versucht, aber mir ist noch nie aufgefallen, dass ich Koordinationsprobleme habe. Die Tanzschritte und der Rythmus sind bis jetzt relativ einfach gewesen, das Problem ist wohl das gleichzeitige Koordinieren von Beinen, Fuessen, Armen, Haenden, Kopf und Blick. Konzentration und Uebung ist dann wohl das A und O. Morgen ist schon die naechste Stunde...

Background information:
Bharatanatyam is a classical dance form originating from Tamil Nadu, a state in Southern India. This popular South Indian dance form called Bharatanatyam is a 20th century reconstruction of Cathir, the art of temple dancers. Cathir in turn, is derived from ancient dance forms. The word Bharata, some believe, signifies the author of the famous Sanskrit treatise on stagecraft, called NatyaShastra, and the word Bharatanatyam is sometimes given a folk etymology as follows:Bha for Bhava or abhinaya and expression, Ra for raga or melody, and Ta for tala or rhythm. Bharata refers to the author of the Natya Shastra, and natya is Sanskrit for the art of sacred dance-drama brought to the stage at the beginning of the 20th century.

Am Dienstag begleiteten wir die Studenten der School for Special Education auf einem Ausflug durch Chennai. Es standen zwei Insitutionen auf dem Programm, von denen die Erste, die fuer uns Interessanteste war. Das Sri Ramachandra Medical College & Research Institute. Ein Traum fuer jeden Logopaediestudenten, der in Chennai ein Praktikum machen moechte!Wir wurden durch verschiedene Raeume zur Diagnostik, Therapie und Beratung gefuehrt und waren sprachlos auf welchem Standard sich die Raeumlichkeiten, Apparaturen und Therapiematerial befinden. Selbst die fachliche Leitung ohne indisches Englisch, liess uns Staunen. Am Ende des Rundganges erhielten wir die Adresse der Institution und vielleicht ergibt sich fuer weitere Studenten die Moeglichkeit dort zu hospitieren.
Den Tag liessen wir mit einem Spaziergang am Marina Beach ausklingen. Es war ziemlich windig und daher ziemlich ungemuetlich. Trotzdem setzten wir uns in den feuchten Sand und ich probierte zum ersten Mal allerlei indisches Knabberzeug. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich nie getraut habe, Lebensmittel an irgendwelchen Buden am Strand oder auf der Strasse zu kaufen. Aber wie sich zeigt, war dies garnicht so schlecht, denn ich bin bis heute nicht krank geworden und es hat lecker geschmeckt.
Angeheitert durch die lockere Stimmung am Strand, drehten die indischen Studenten richtig auf. Die Busfahrt zurueck ins Life Help Centre entwickelte sich zu einem Kurztrip in indischer Volksmusik und dazugehoerigem Tanz :-). Very nice and interesting!

Liebe Gruesse und beijinhos
Patricia