From august 25th 2007 till februari 1st 2008 I will stay in India ...

Samstag, 13. Oktober 2007

Beijinhos e cumprimentos...

Um olá a todas as pessoas portuguêsas que vão a este side ver as minhas fotos e ler as minhas ‘aventuras’ na Índia. Espero que compreendam e não estejam desiludidos de eu escrever em alemão.
Muitos beijinhos para os meus avós, que ainda devem estar no Algarve, para a Maria e o Tommy em Lisboa, para a Sara e a sua família em Sta. Cruz, para os meus tios no Porto e também para muitas outras pessoas queridas em Portugal !!!

Até breve,
Patricia

Dienstag, 9. Oktober 2007

Puducherry / Pondicherry

"Pondicherry is a sure tourist destination for peace, week end pleasure, Relaxed vacation, blissful honeymoon."

Ein erholsames Wochenende ... das Hupen hatte ein Ende ... die Straßen strahlten Ruhe aus ... der Müll schien wie vom Erdboden verschluckt zu sein ... keine Staubwolken verhangen die Luft ... und auch während der Busfahrten, in der wir eingequetscht wie in einer Sardinenbuechse im Gang standen oder auf Sitzbänken saßen, kehrte in uns Ruhe ein und wir genossen die zauberhafte indische Landschaft.

Wir tauchten in Gassen ein ... ab und zu spürten wir eine leichte Meeresbrise auf unserer Haut. Urlaubstimmung!!!

Wäre da nicht eine winzige Kleinigkeit, welche Ms. Avelar, seit kurzem nun Ms. da Costa Avelar, vergaß. DER PASS. Ohne Pass war das einchecken in einem recht preiswerten aber durchaus komfortablen Guesthouse nicht möglich. Dass hieß wohl: Zähne zusammenbeissen, die Toilette sowie die Dusche mit 20 anderen Teilen, keine Bettwaesche oder Handtuecher haben und eine Fledermaus als zwischenzeitliche Untermieterin zu dulden. Ich schlief nur vier Stunden und am Ende war es doch nicht soooooo schlimm wie ich gedacht hatte. Es gibt definitiv Schlimmeres!

Das Wochenende konnte ich trotz allem geniessen und sogar beim Verhandeln mit den Verkaeufern an der Strandpromenade fand ich Gefallen. Ob es nun der Rickschahfahrer ist oder ein Verkaeufer alles ist ein Spiel, in dem beide Seiten das Beste rausschlagen wollen. Nachdem ich ein Holzspiel, waehrend fast einer Stunde fuer 750 Rupien erfolgreich auf 200 Rupien runterhandeln konnte, erhielt ich 10 Minute nach dem Kauf das Angebot, das selbe Spiel fuer nur 50 Rupien zu erhalten! Ich habe den Kauf ueberraschenderweise nicht bereut, denn 200 Rupien waren den Spass wert.

Seit ich in Indien bin, ist dies die aufgestylteste Rickschah, in der ich bis jetzt gefahren bin! Von innen war alles mit rosa-, gelb- und orangefarbenem lederähnlichen Material ausgestattet. Von einigen Lautsprechern umringt hörten wir die indischen Musikcharts.


Ein gemütliches frz. Restaurant, indem ich mich zum ersten Mal traute

poisson grillé zu essen und mir als Nachtisch salade de fruits avec de la glace bestellte. Beides übrigens sehr zu empfehlen! Und, ich bin nicht krank geworden.

Notre Dame des Agnes wurde 1858 erbaut und wirkt besonders bei Sonnenuntergang sehr schön.










Am Bay of Bengal



Zum ersten Mal sah ich kleine Äffchen. Viele bettelnde Mädchen trugen sie auf den Armen.




Ebenfalls zum ersten Mal, betrat ich einen hinduistischen Tempel. Der Sri Manakula Vinayagar Temple ist Ganesh, dem Elefantengott, gewidmet. Wir zogen unsere Schuhe aus, kauften Blüten, die später vor der Gottesstatur niederlegt wurden, und betraten den Tempel. Alles war sehr bunt bemalt und vergoldet. Ruhe fand man dort aber nicht. Es gab zwei Warteschlangen. An der Kürzesten reihten wir uns ein. Nachdem wir unsere Blüten abgaben, wurden wir an dem Energiepunkt auf der Stirn zwischen den Augenbrauen mit einem talgähnlichem Puder gesegnet.
Ich traute mich jedoch nicht, mich von dem großen Dickhäuter am Eingang des Tempels segnen zu lassen. Nachdem ich dem riesigen und müde aussehenden Tier am Ende unserer Tempelbesichtigung ebenfalls eine Blüte übergab, hätte ich mich soweit bücken müssen, so dass er seinen Rüssel auf meinem Kopf hätte ablegen können. Ob ich mich dies noch irgendwann trauen werde!?

Der Strand in Auroville. Wenn man in Indien als Frau oder in einer Gruppe von mehreren Frauen am Strand unterwegs ist, wird man nur angeglotzt. Diesmal waren wir in Begleitung von einem niederländischen Studenten, der auch in unserem Bungalow wohnt. Doch kaum war er weg, um sich andere Strandabschnitte anzuschauen, wurden wir direkt belagert. Gut, dass diese Strandboys nicht allzu aufdringlich waren.
Um von der Hitze schon regelrecht zu fliehen suchten wir nach einem schattigen Ort und fanden, direkt am Strand, eine nette, französische Bar bzw. ein Café. Ein leckerer, frisch gepreßter Grapefruit-Ananas Saft kam zur rechten Zeit und so beendeten wir unseren Puducherry Ausflug.

Muitos beijinhos para todos

Patricia